ZUKUNFTS-IMPULSE

vom erfolgreichen  Zukunftscoach und Mr. Future 

SVEN GABOR JANSZKY

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Zukunftsthemen, Denkanstöße und Innovationsfortschritt

Wie Du Klarheit für Deine Zukunftsplanung gewinnst

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Herzlich willkommen hier bei den Zukunftsimpulsen! Heute geht es um ein Thema, das wichtiger für Deine Zukunft nicht sein könnte. Viele meinen, das Wichtigste für die eigene Zukunft bzw. für die Roadmap zur bestmöglichen Zukunft sei eine Vision. Natürlich braucht man eine Idee, wohin es gehen könnte. Das ist klar. Für mich persönlich gibt es aber noch was Wichtigeres: Klarheit.

 

Wenn Du mir schon mal zugehört hast, weißt Du, dass ich der Meinung bin, dass jeder Mensch zu jedem Zeitpunkt seines Lebens mindestens 10 verschiedene mögliche Wege gehen kann, die ihn in eine Richtung führen, welche besser ist als der heutige Zustand. Und wenn das stimmt, ist es die größte Errungenschaft, sich unter diesen 10 den bestmöglichen Weg heraussuchen zu können. Es geht um Klarheit – eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein Mensch für seine Zukunft haben kann.

 

Visionen reichen nicht aus

 

Die meisten Menschen besitzen diese Eigenschaft aber nicht. Weit über die Hälfte meiner Mentoring-Teilnehmer kommen anfänglich zu mir aufgrund der Suche nach Klarheit. Ihnen fehlt es nicht an Ideen und Visionen. Sie wissen nur nicht, welchen Weg sie letztendlich einschlagen sollen. Das kann man bei vielen Menschen sehen: bei Studenten, die gerade ihren Bachelor oder ihren Master abgeschlossen haben, aber auch bei gestandenen Unternehmern, die schon jahrelang Berufserfahrung gesammelt haben.

 

Momentan habe ich einen Mentoring-Teilnehmer, der viele Jahre lang in China gelebt und dort Unternehmen aufgebaut hat. In seinem Berufsleben hat er dementsprechend schon so einiges erlebt. Jetzt ist er zurück in Deutschland – dicht am Rentenalter – und hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. In Rente gehen will er eigentlich noch nicht. Er könnte den ganzen Tag Golf spielen oder sich an einer Universität einschreiben und versuchen den Doktortitel zu erreichen usw. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten.

 

Ein anderes Beispiel sind gestandene, tolle Frauen, die immer wieder in mein Mentoring Programm eintreten. Diese Frauen haben oft ein paar Jahre zurückstecken müssen, weil sie sich um ihre Kinder gekümmert haben. Wenn die Kinder aber ausgewachsen sind, bieten sich plötzlich viele Optionen an, in deren Richtung sie das eigene Leben lenken könnten. Sie suchen also ebenfalls eine gewisse Klarheit.

 

Wie Du siehst, haben sehr viele Zukunftsfragen mit Klarheit zu tun. Aus diesem Grund möchte ich Dir heute 5 Tipps mit auf den Weg geben, die zu mehr Klarheit in Deinem Leben führen werden. Und am Ende werde ich Dir noch ein konkretes Tool an die Hand geben, welches direkt mehr Klarheit für das eigene Leben generiert. Aber erstmal starten wir mit den Tipps.

 

Entscheide Dich dagegen

 

Erster Tipp: Entscheidungen führen dann zu Klarheit, wenn Du Dich nicht für etwas, sondern gegen etwas anderes entscheidest. Das ist auch der Grund, warum die Teilnehmer meines Mentoring Programms erstmal 10 verschiedene Möglichkeiten erstellen, das eigene Leben in eine andere Richtung zu lenken. Das ist eine schwierige Aufgabe, die sich am Ende aber lohnt. Erstens sind diese 10 Möglichkeiten alle besser als der heutige Zustand. Und zweitens muss man sich letztendlich nicht für eine Möglichkeit entscheiden, sondern gegen 9 andere. Das ist sehr wichtig, denn die meisten Menschen machen das anders.

 

Die meisten denken sich irgendein Ziel aus und gehen dann los. Und was passiert dann? Nach vier oder sechs oder sieben Wochen kommt ein Familienmitglied oder ein Freund und meckert an diesem Ziel herum. Und an diesem Zeitpunkt fängt man an, an sich selbst zu zweifeln. Wenn man sich also für einen klaren Weg entscheidet und sich nicht die Möglichkeit nimmt, nach Wochen oder Monaten Zweifel aufzubauen, hat man keine Klarheit.

 

Was ist die besser Variante? 10 Möglichkeiten erstellen und sich gegen 9 entscheiden. Wenn dann nämlich nach paar Wochen oder Monaten jemand kommt und rummeckert, kannst Du mit breiter Brust sagen: „Nein. Ich habe mich dagegen entschieden.“. Die Klarheit und Konsequenz einen Weg zu gehen, hat also viel damit zu tun, am Anfang mehrere Wege durchzurechnen und sich dann den Besten aus 10 guten Wegen auszusuchen.

 

Kenne Deine Möglichkeiten

 

Damit komme ich zu meinem zweiten Tipp. Du musst Deinen Möglichkeitenraum erkennen! Du musst Dir erstmal vor Augen führen, was Du in Deinem Leben eigentlich alles so erreichen kannst. Ich kann Dir da ein Beispiel aus meinem eigenen Leben nennen. Vielleicht habe ich Dir das auch schon einmal erzählt. Zumindest hatte ich eine Festanstellung als Journalist, inclusive Betriebsrente usw. Ich hätte da mein ganzes Leben lang bleiben können, trotzdem entschied ich mich dafür, den Job zu kündigen. Ich war an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr so weitermachen wollte. Ich brauchte eine neue Herausforderung.

 

In meiner Mentoring-Gruppe geht es den meisten genauso. Sie sind zwar nicht 28 Jahre alt – wie ich damals, aber sie sind bei irgendeinem großen Unternehmen angestellt, haben eine tolle Karriere hingelegt und viel Verantwortung gehabt. Und im Alter von 50 bis 60 Jahren fragen sie sich, ob es das jetzt schon gewesen sein soll oder ob das Leben ihnen noch was geben könnte. Diese Leute sind etwa 10 Jahre vor dem gesetzlichen Rentenalter und wollen einfach nicht, dass es jetzt langsam „bergab“ geht. Vor diesem Hintergrund melden sie sich bei mir an und wir entwickeln gemeinsam 10 verschiedene Zukunfts-Ich’s, von denen 9 aus dem Raster fallen. Was ist der Grund? Die Leute wollen noch mehr aus ihrem Leben machen, der Welt etwas geben und sich für einen neuen, klaren Weg entscheiden. Um sich für einen solchen Weg zu entscheiden, braucht man aber erstmal einen gewissen Aktionsraum.

 

Bei mir war es damals auch nicht einfach. Ich wollte entweder Professor werden – hatte also ein mögliches Professoren-Ich – oder ein Sportler, der Marathon läuft und vielleicht sogar irgendwann den Ironman auf Hawaii. Ein Freund von mir hat damals ein Hotel am Gambia River in Afrika eröffnet und ich habe ihn ein paarmal besucht. Auch ich konnte mir vorstellen, ein Hotel zu eröffnen und die Welt ein bisschen zu entdecken. Aber Unternehmer wollte ich eigentlich auch werden, Start-ups gründen und vielleicht irgendwann im Silicon Valley leben. Und was ist eigentlich mit einer eigenen Familie?

 

Wie Du siehst, sind solche Entscheidungen nicht ganz einfach zu treffen. Aber es ist trotzdem von Vorteil, wenn man sich seinen Möglichkeitenraum anschaut und verschiedene Zukunfts-Ich’s im Kopf ausarbeitet. Und genau das machen wir im Mentoring Programm.

 

Standard-Wochenplan und keine To-Do-Listen

 

Nun sind wir schon beim dritten Tipp angekommen. Wenn Du Dich für einen Weg entschieden hast, musst Du erstmal klar werden. Was bedeutet das? Es nützt gar nichts, wenn Du Dir sagst, dass Du in 5 Jahren dies und das erreicht haben willst. Du musst Deinen Zukunftsweg so „klein schneiden“, dass Du ihn täglich fühlen kannst und quasi täglich bzw. wöchentlich ableiten kannst, was Du zu tun hast. Du brauchst also einen soliden Standard-Wochenplan. An sich hat ja jeder Mensch einen Wochenplan – egal, ob verschriftlich oder nicht. Und Du musst dafür sorgen, dass Du in Deinem Wochenplan genug Zeit einplanst, in der Du Dich mit Zukunft bzw. mit dem Weg, den Du gehen willst, beschäftigst. Du brauchst diese Zeit, ansonsten kannst Du Deine Meilensteine nicht erreichen.

 

Tipp Nummer drei hat also etwas mit der Ressource Zeit zu tun, während Tipp Nummer 4 etwas Übersicht erfordert. Dieser Tipp ist in der Umsetzung am effektivsten, aber die wenigsten machen es. Man sollte sich keine To-Do-Liste anlegen. Du hast richtig gehört, lass es sein. Sobald Du nämlich mit einer To-Do-Liste arbeitest, schaust Du nicht danach, was realistisch zu schaffen ist, sondern, was Du zuerst machst und was als nächstes und so weiter und so fort. Deshalb muss ich meine Mentoring-Teilnehmer manchmal wirklich dazu zwingen, nicht mehr an ihren To-Do-Listen festzuhalten.

 

Meiner Meinung nach ergibt es deutlich mehr Sinn, alle neuen Aufgaben in den eigenen Kalender oder in den Wochenplan einzutragen und zu überlegen, wie viel Zeit diese in Anspruch nehmen werden. Nur dann hast Du für Deinen Kopf und für Deine Planung einen wichtigen Schritt gemacht: Du weißt, wie viel Zeit Du für die Aufgabe brauchen wirst und wann Du sie umsetzen kannst. Und natürlich kann da noch etwas dazwischenkommen, aber dann hast Du die Möglichkeit, die Aufgabe aus dem Kalender wieder rauszunehmen und sie ein paar Tage später neu einzutragen. So funktioniert Planung. Planung bedeutet nicht, dass immer alles zu 100% funktioniert. Planung bedeutet nur, dass Du für Dich im Kopf klar bist. Ach und noch ein kleiner Tipp: ein elektronischer Kalender bringt Dir mehr als ein Kalender aus Papier, denn nur so kannst Du Aufgabenblöcke unkompliziert hin- und herschieben.

 

Der Sparringspartner

 

Und jetzt sind wir schon beim 5. Tipp auf meiner Liste angekommen: Du brauchst einen Sparringspartner. Das sind übrigens nicht die, die Dir sagen, was Du zu tun hast. Sparringspartner oder Mentoren sind Menschen, die Dir die richtigen Fragen stellen, damit Du im Kopf ein besseres Bild von Deinem Zukunfts-Ich und von den Entscheidungen, die Du treffen wirst, bekommst. Das wichtige sind also Fragen, auf die Du noch keine Antwort hast. Wenn Du Dich aber mit diesen Fragen beschäftigst und eine Antwort findest, bist Du den entscheidenden Schritt weiter, um Klarheit in Deine Zukunftsplanung zu bekommen.

 

Es ist außerdem wichtig, dass man sich keinen Sparringspartner sucht, mit dem man emotional zu sehr verbunden ist. Also bestenfalls sollte man nicht seine Ehefrau oder Ehemann oder guten Freund bzw. gute Freundin auswählen. Wähle niemanden, der eine eigene Agenda hat und glaubt, besser zu wissen, in welche Richtung Du Dich entwickeln müsstest. Oder jemanden, dessen eigenes Leben durch Deine Entscheidungen beeinflusst wird. Am besten sucht man sich Menschen, mit denen man früher mal etwas zu tun hatte – ehemalige Kollegen oder Kommilitonen. Die kennen einen ein bisschen, aber können gleichzeitig die nötige emotionale Distanz wahren.

 

Die 10 exzellenten Fragen

 

Ich habe in diesen Zukunftsimpulsen schon einmal darüber gesprochen, wie man einen Mentor findet. Lies Dich gern mal rein. Auch ich habe momentan Mentoren, insgesamt sogar fünf. Darüber spreche ich auch in dem Blogbeitrag, den ich Dir verlinkt habe. Nun komme ich zu meinem letzten Gedanken für den heutigen Zukunftsimpuls. Am Anfang hatte ich ja gesagt, dass ich Dir ein Tool an die Hand geben möchte, welches Du sofort benutzen kannst.

 

Dieses Tool ist eine Methode, die ich in allen Mentorings anwende, da sie Menschen ganz schnell auf die wesentlichen Fragen ihres Lebens zuführt. Setze Dich also kurz hin – maximal eine halbe Stunde – und nimm Dir ein Blatt Papier und einen Stift. Denke dann einfach mal über die 10 exzellenten Fragen Deines Lebens nach. Was sind aber die exzellenten Fragen des Lebens? Das sind Fragen, auf die Du heute noch keine Antwort hast, die Dir aber, wenn Du irgendwann Antworten findest, einen großen Schritt in Deinem Leben ermöglichen.

 

Ich gebe Dir mal zwei exzellente Fragen aus meinem Leben als Beispiel. Die erste Frage: Wie schaffst Du es, das Thema Zukunftsforschung im chinesischen Markt zu etablieren? Dort existiert so etwas nicht, weswegen es sehr interessant sein würde und mein Leben verändern könnte. Zweite Frage: Werde ich einen Menschen, den ich leider nicht mehr in meinem Leben habe, irgendwann wieder einladen? Den Namen werde ich nicht nennen, aber wir haben uns irgendwann zerstritten und sprechen nun kein Wort mehr miteinander. Ich weiß aber, dass diese Person mein Leben verändern würde, wenn sie wieder da wäre.

 

Schreib Dir also mal die 10 exzellenten Fragen Deines Lebens auf. Du wirst merken, dass das gar nicht so einfach sein wird. Wenn Du Dir die Fragen notiert hast, dann häng sie Dir über Deinen Schreibtisch oder schick sie mir zu. Ich werde sie Dir 6 Monate später wieder zurückschicken und Dich fragen, ob Du diese Fragen schon beantworten konntest. Du benutzt mich quasi als Briefkasten und wirst 6 Monate später wieder damit konfrontiert. Das ist ein ziemlich wirksames Tool. Deine Gedanken werden sich sehr klar in Richtung Zukunft fokussieren. Und das war ja auch unser heutiges Ziel. Jetzt bleibt mir nur noch eines zu sagen: ich wünsche Dir und Deiner Familie ein wundervolles Weihnachtsfest und eine großartige Zeit! Auf eine große Zukunft!

 

Datum der Veröffentlichung 22.12.2021 #ZukunftdesTages


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  • HALLO HERR JANSZKY, MIT BEGEISTERUNG SCHAUE ICH IHRE VIDEOS AUF YOUTUBE, LESE NEUE ARTIKEL UND STÖBERE AUF DER WEBSITE DES ZUKUNFTINSTITUTS HERUM.
  • MEGAGUT. DANKE! DAS BEGEISTERT MICH! [...] DANKE FÜR DEN IMPULS!
  • WIE IMMER - SPANNDEND UND HÖCHST INTERESSANT VERMITTELT. DANKE.
  • DEIN ZUKUNFTSIMPULS MACHT MIR AUCH DESWEGEN MUT, WEIL ICH OFFENSICHTLICH MIT MEINEN GEDANKEN UND SCHLUSSFOLGERUNGEN, DIE NICHT DER MAINSTREAM-MEINUNGSBILDUNG ENTSPRECHEN, WELCHE WIR MOMENTAN IN DEN MEDIEN ERLEBEN, NICHT ALLEINE BIN.
  • ICH BIN BEGEISTERTER HÖRER IHRER IMPULSE. DEN WEG, WELCHEN SIE IN DIESEM PODCAST ALS DEN IHREN AUFZEIGEN, NÖTIGT MIR IN DIESER KLARHEIT MEINEN RESPEKT AB. [...] ALS JOBCOACH ARBEITE ICH JEDEN TAG MIT MENSCHEN, WELCHE VOR DIESER EXISTENZIELLEN AUFGABE STEHEN, EINE NEUE ZUKUNFT ZU GESTALTEN. BEI IHNEN HABE ICH WERTVOLLE IMPULSE GEFUNDEN, WIE ICH DIESEM KLIENTEL HELFEN KANN. DAHER WERDE ICH SIE GERNE BEI IHREN IMPULSEN BEGLEITEN UND IHRE FUNDSTELLEN ALS INSPIRATION WEITERGEBEN.