ZUKUNFTS-IMPULSE

vom erfolgreichen  Zukunftscoach und Mr. Future 

SVEN GABOR JANSZKY

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Zukunftsthemen, Denkanstöße und Innovationsfortschritt

Wie Du einen Mentor bzw. eine Mentorin findest

 

Es ist wieder Zeit für einen meiner Zukunftsimpulse. Ich habe mir ein Thema rausgesucht, was für alle, die an ihrer Zukunft arbeiten, von Bedeutung ist: ein Mentor oder eine Mentorin. Wenn man darauf nicht zurückgreifen kann, wird man seine bestmögliche Zukunft wohl gar nicht oder nur sehr langsam erreichen. Der Grund, weswegen ich mir dieses Thema ausgesucht habe, ist mal wieder eine eurer E-Mails. Vielen Dank dafür an dieser Stelle! Manchmal gebe ich direkt eine Antwort. Wenn die Frage für alle interessant sein könnte, beantworte ich sie hier in meinem Zukunftsblog.

 

Die E-Mail, die mich zum heutigen Blogbeitrag inspiriert hat, kommt von Christian Weiß. Christian Weiß ist geschäftsführender Gesellschafter eines Supermarktes. Er besitzt eine der großen und bekannten deutschen Supermarktketten. Ich zeige euch kurz, was er mir geschrieben hat: „Guten Tag, sehr geehrter Herr Janszky, vielen Dank, dass Sie Ihre Gedanken mit uns teilen und vielen Dank für die wunderbaren Impulse im Video. Vor zwei Wochen haben Sie über Mentoren gesprochen, wie wichtig diese sind und dass jeder einen haben sollte. Und das geht mir nicht mehr aus dem Kopf“, schreibt er. „Leider habe ich aber keinen Ansatz, wie und wo ich einen passenden Mentor für mich finden kann. Ist es möglich, dass Sie in einem Ihrer Videos darauf eingehen? Ich würde mich sehr freuen. Bleibt mir nur noch, Ihnen alles Gute zu wünschen. Weiterhin Inspiration und Gesundheit. Mit freundlichen Grüßen, Christian Weiss.“

 

Das ist ein wichtiges Thema. Ich habe es schon gesagt: ich bin absolut sicher, dass jeder, der an seiner Zukunft arbeitet, Mentoren haben sollte. Und ich sage ganz bewusst Mentoren. Gleich erkläre ich, warum ich das sage.

 

Umgang mit Mentoren

 

Heute gebe ich euch aus meiner Sicht die 5 wichtigsten Tipps für den Umgang mit Mentoren. Wie finde ich sie? Wie gehe ich mit Ihnen um? Was ist wichtig? Was muss ich beachten? Lass uns direkt loslegen! Erster Tipp: es gibt, wenn wir über Mentoren reden, ein Missverständnis. Und dieses Missverständnis, welches auch hier in dieser E-Mail erkennbar ist, ist, dass immer nur über einen Mentor gesprochen wird. Die erste wichtige Erkenntnis, wenn wir über Mentoren sprechen, ist, dass es nicht nur einen Mentor pro Person geben sollte.

 

Ich erzähle Dir mal eine Geschichte, die ich erlebt habe. Die Begebenheit ist schon ein paar Jahre her. Damals war ich auf dem größten Kongress für Vertriebler und Sales Mitarbeiter in Deutschland eingeladen. Da habe ich einen Vortrag über die Zukunft des Vertriebes gehalten. Und ein anderer Redner, der nach mir auf der Bühne war, war Oliver Kahn, der ehemalige Fußballtorwart und gegenwärtiger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München. Nachdem alle Reden gehalten wurden, stand ich mit Oliver Kahn und ein paar anderen an einem Tisch. Jemand fragte Kahn, warum er mittlerweile so gut sprechen könne, da er früher zu Torwartzeiten ja eher nicht so der Rhetoriker gewesen sei. Kahn erklärte, dass er einen Speaker Coach und einen Rhetorik Coach habe, die ihm das beigebracht hätten.

 

Wichtige Lebensbereiche

 

Da wurde er von allen mit großen Augen angeschaut und fühlte sich irgendwie gezwungen, das nochmal genauer zu erklären. Er sagte, dass er als Leistungssportler schon immer das Beste für sich herausholen wollte. Aus diesem Grund sei es völlige Normalität, verschiedene Coaches zu besitzen. Dann fing er an aufzuzählen, in welchen Bereichen er sich coachen lässt: Athletik, Mental, Karriere, Finanzen, Ernährung, Fitness und so weiter.

 

Kahn hat also für jeden halbwegs wichtigen Bereich des Lebens einen speziellen Coach. Und dasselbe kann man jetzt auf Mentoren übertragen. Also kurz gesagt: all die Menschen, die wirklich erfolgreich und dicht dran sind, das Beste aus ihrer Zukunft herauszuholen, haben nicht nur einen Mentor, sondern viele verschiedene.

 

Erste Aufgabe an Dich: mach Dir eine Liste mit den wichtigsten Fragen für Dein Leben. Was sind die wichtigsten Dinge, die Du als nächstes klären musst. Und da spreche ich jetzt nicht von einem Einkaufszettel oder was auch immer. Es geht um die großen Fragen des Lebens. Wenn Du sie Dir aufgeschrieben hast, dann überlege Dir zu jeder dieser Fragen einen passenden Mentor.

 

Meine Mentoren

 

Ich habe im Augenblick zum Beispiel fünf unterschiedliche Mentoren. Davon sind zwei formelle Mentoren und drei sind informelle Mentoren. Diesen Unterschied möchte ich Dir jetzt kurz erklären. Formelle Mentoren sind Profis. Sie erhalten Geld, um Dein Mentor zu sein. Informelle Mentoren verdienen kein Geld. Sie sind zwar auch Experten für einen bestimmten Bereich, aber Du würdest sie eher Freund oder Kollege oder wie auch immer bezeichnen.

 

Ganz wichtig: nicht für jede Deiner Fragen brauchst Du einen formellen Mentor und musst Geld ausgeben! Sicherlich ist es auch ausreichend, wenn Du einen informellen Mentor ansprichst bzw. Dir von ihm helfen lässt.

 

Zweiter Tipp: ich persönliche habe sowohl bei formellen als auch bei informellen Mentoren ein ganz klares Prinzip. Ich will immer von den Besten lernen. Es gibt viele Mentoren, Coaches und Speaker auf dieser Welt. Wenn Du eine bestimmte Frage hast, dann such Dir den oder die Beste, um sie zu beantworten. Gib Dich nicht mit dem Zweitbesten zufrieden, denn dann wirst Du nicht Dein bestmögliches Zukunfts-ICH erreichen. Wenn Du eine Methode brauchst, um Deine Ziele zu erreichen, dann lerne von der Person, die die Methode in die Welt gebracht hat. Ansonsten bekommst Du nur Kopien.

 

Dann solltest Du, abhängig von Deiner Frage, überlegen, ob Du ein Einzel- oder ein Gruppenmentoring benötigst. Ein Mentoring mit vielen anderen Gruppenmitgliedern ist deutlich billiger als ein Einzelmentoring. Ein Mentoring für Dich allein ist nur zu empfehlen, wenn es um die absolute Basis Deines Geschäfts geht. Wenn das nicht der Fall ist, reicht auch ein Mentoring in der Gruppe. Ein Einzelmentoring kostet sechsstellig, ein Gruppenmentoring zwischen 5000 und 25000 Euro. Das ist schon ein deutlicher Unterschied.

 

Ich persönlich habe zwei formelle Mentoren, für die ich Geld bezahle. Und dann habe ich noch drei informelle Mentoren. Der erste formelle Mentor ist im Prinzip meine Redner-Agentur – sozusagen mein Management. Die sorgen dafür, dass ich gebucht werde, Aufträge bekomme und letztendlich auf Bühnen stehen darf. Das ist ein Einzelmentoring. Dafür muss ich ein Drittel meiner Einnahmen an meine Agentur abgeben. In einem normalen Jahr sind das an die 300.000 Euro. Das ist dann aber auch sehr exklusiv. Wir haben fast an jedem Tag persönlichen Kontakt und arbeiten sehr eng zusammen.

 

Mein zweiter formeller Mentor ist mein Vertriebsmentor. Sein Name ist Dirk Kreuter und er ist einer der bekanntesten Sales Coaches in diesem Land. Das ist allerdings ein Gruppenmentoring. Warum? Weil es nicht der absolute Kern meines Geschäfts ist. Da geht es nur um den digitalen Vertrieb und Sales Panels usw. An dieser Stelle reicht es für mich, die Methode bzw. das Vorgehen zu verstehen.

 

Zusammengezählt gebe ich für die beiden formellen Mentoren einen mittleren sechsstelligen Betrag pro Jahr aus. Aber das sorgt dafür, dass ich das, was ich tue, mit höchstmöglicher Professionalität und Geschwindigkeit tun kann, um mein bestmögliches Zukunfts-Ich zu erreichen.

 

Also mein Tipp: such Dir den- oder diejenige Mentorin, die am besten ist. Selbst, wenn Du woanders weniger bezahlst. Ich habe auch ein paar Hinweise für Dich, wer gute Mentoren in diesem Land sind. Der beste Redner-Mentor in diesem Land ist Heinrich Kurz Feder. Der beste Mentor für Sichtbarkeit, Marketing und Personal Branding heißt Hermann Scherer. Der beste Mentor für Persönlichkeitsentwicklung und den eigenen Erfolg ist Tony Robbins. Für Finanzangelegenheiten würde ich Bodo Schäfer als Mentor vorschlagen. Friedhelm Wachs ist der perfekte Mentor für jegliche Verhandlungen. Nochmal kurz gesagt: nimm den besten Mentor oder die beste Mentorin, die Du kriegen kannst.

 

Wenn das Gebiet, in dem Du einen Mentor brauchst, nicht aufgetaucht ist, dann ruf uns einfach mal an. Vereinbare einen 15-minütigen Future Call mit meinem Team – kostenlos, unverbindlich und selbstverständlich. Auch bei anderen Fragen zu Deiner Zukunft, solltest Du nicht zögern. Einfach mal durchklingeln.

 

All diejenigen Mentoren, die ich soeben aufgezählt habe, haben Mentoring-Programme. Diese Programme kosten natürlich Geld. Aber dafür tritt man Dir in den Hintern und gibt Dir den optimalen Takt vor, um Deine Zukunft besser zu gestalten. Auch ich habe ein Mentoring-Programm. Wenn Du Dein optimales persönliches Zukunftsbild erreichen möchtest, dann komm zu mir. Ich beantworte Dir all Deine Fragen. Zum Beispiel: Was ist denn das Beste für mich? Was kann ich denn wirklich in fünf Jahren erreichen? Und wie mache ich das? Wie komme ich da auch wirklich an? Diese Fragen klären wir dann in einem 6-monatigen Programm. Du investierst dafür etwa 5 Stunden pro Woche. Gut investierte Zeit.

 

Umgang mit informellen Mentoren

 

Jetzt komme ich zu den informellen Mentoren. Im Augenblick habe ich – wie bereits erwähnt – 3 informelle Mentoren. Informelle Mentoren sind an sich keine Profi-Mentoren. Sie sind keine Coaches oder Speaker, sondern Experten auf ihrem eigenen Gebiet. Das sind beispielsweise Personen, die bereits dort sind, wo Du irgendwann sein willst. Möglicherweise sind sie bereits weiter oben auf der Karriereleiter. Informelle Mentoren sucht man sich für Bereiche, die nicht zum Kern des Geschäfts gehören, aber für die eigene Entwicklung wichtig sind.

 

Der Erste meiner informellen Mentoren ist der ehemalige Abtprimas des Benediktinerordens. Dieser Orden ist die größte Kirchengemeinschaft der Welt und mein Mentor war jahrelang der „Chef“. Mittlerweile ist er über 80 Jahre alt und emeritiert. Aber warum wurde er einer meiner informellen Mentoren? Ich bin nicht religiös aufgewachsen. Trotzdem möchte ich verstehen, warum so viele Menschen auf dieser Welt glauben, wie Management in der Kirche funktioniert und was man alles von einer Glaubensgemeinschaft lernen kann. Aus diesem Grund ist der ehemalige Abtprimas des Benediktinerordens einer meiner informellen Mentoren.

 

Mein zweiter informeller Mentor ist Hermann Scherer. Hermann Scherer ist der Experte für meine für Positionierung. Das bedeutet: Sichtbarkeit erzeugen. Er kann Dir zeigen, wie Du vorgehen musst, wenn Du beispielsweise ein Buch schreibst. Er weiß, wie er Dich am einfachsten, präzisesten und schnellsten positionieren kann. Ich kann von Hermann Scherer lernen, wie man Produkte an Menschen bringt, wie man Veranstaltungen und Prozesse organisiert und wie man 2000 Menschen in einer Halle persönlich anspricht und ihnen Wissen vermittelt.

 

Und der dritte informelle Mentor, den ich habe, ist der der ehemalige Vorstandsvorsitzende eines großen internationalen Marktforschungsinstituts. Also ein internationaler Konzern, der sein Geld damit verdient, internationale Studien zu machen, Daten zu generieren und an Unternehmen weiterzuleiten. Dieser Mann hat wahnsinnig viel Erfahrung mit Internationalisierung. Er weiß, wie man ein Geschäft in China und anderen Ländern auf dieser Welt aufbaut. Er hat früher quasi das gemacht, was ich noch vor mir habe. Aus diesem Grund ist er ein sehr guter informeller Mentor.

 

Jetzt habe ich 2 Personen genannt, die ihren Beruf gar nicht mehr ausführen. Das ist ein interessanter Punkt. Meistens sind die Menschen ideale Mentoren, die ihre aktive Laufbahn gerade hinter sich gebracht haben und nicht mehr in der absoluten Top-Position sind. Erstens haben sie Zeit, zweitens haben sie selbst das Bedürfnis, noch etwas zu tun und nicht nur Urlaub zu machen. Das wäre auch direkt mein dritter Tipp. Such Dir neben formellen Mentoren, die Geld kosten, auch informelle Mentoren, die ihre aktive Karriere vor kurzer Zeit beendet haben.

 

Vierter Tipp: Wie komme ich an die ran? Wie schon gesagt, solltest Du zuerst eine Liste mit den Fragen erstellen, die für Dein persönliches Weiterkommen relevant sind. Dann brauchst Du jemanden, der Dir diese Frage beantworten kann. Karrieretechnische Fragen können meistens am besten vom eigenen Chef oder der eigenen Chefin beantwortet werden. Bestenfalls der- oder diejenige, der/die eine Etage über Deinem eigentlichen Chef sitzt. Dadurch erhält man Sichtweisen, die man vorher nicht hatte. Man beschäftigt sich mit Themen, mit denen man sich vorher nicht beschäftigt hat. Man qualifiziert sozusagen das eigene Denken auf die nächste Ebene. Wenn man sich in einer Unternehmensstruktur befindet, ist aktives Nachfragen vermutlich der beste Weg, um voranzukommen.

 

Ein bisschen schwieriger ist es, wenn Du selbst Unternehmerin oder Unternehmer bist, also quasi Dein eigener Vorstandsvorsitzender oder Deine eigene Vorstandsvorsitzende. Dann musst Du in Deinem Umfeld diejenigen finden, die in der Vergangenheit das gemacht haben, was Du als nächsten Schritt vor Dir hast. Du musst ihnen näherkommen. Und das geht nicht von heute auf morgen. Du folgst ihnen am besten auf Social Media. Du sorgst dafür, dass sie Dir zurück folgen, dass sie also auch Deine Dinge, die du auf Social Media postest, lesen. Du sorgst dafür, dass sie sich für Deine Themen, Fragen und Kommentare interessieren. Das ist die allerbeste Voraussetzung dafür, dass du sie kurze Zeit später als Mentor gewinnen kannst.

 

Reverse Mentoring

 

Und dann gibt es noch eine Art von Mentoring, das gerade in der deutschen Wirtschaft sehr angesagt ist. Ich meine das sogenannte Reverse Mentoring. Reverse Mentoring bedeutet, dass sich gestandene Manager, Top-Manager und Vorstandsvorsitzende jüngere, unerfahrene Mentoren suchen. Warum? Junge Menschen sind halt einfach lockerer, kennen sich besser mit Social Media aus und auch mit den Dingen, die angesagt sind. So zeigt man einem Top-Manager, wie Social Media funktioniert und er lernt einem etwas über das Management eines Unternehmens. Das Reverse Mentoring ist eine Win-Win-Situation.

 

Bei informellen Mentoren musst Du darauf achten, dass Du die Beziehung am Laufen hältst. Informelle Mentoren haben kein Programm. Du musst ihnen Fragen stellten und interessiert sein, damit das langfristig und beidseitig funktionieren kann.

 

Aber auf was sollte man bei einem guten informellen Mentor eigentlich achten? Achte auf eine positive Einstellung zum Leben, und einen gewissen Zukunftsoptimismus. Alles andere macht keinen Sinn. Dein informeller Mentor muss natürlich Empathie und eine gewisse Reife haben. Außerdem sind auch Geduld und Ehrlichkeit sehr wichtig. Aus diesem Grund solltest Du Dir bei Deiner Wahl Zeit lassen. Du brauchst eine gewisse Beobachtungszeit. Geh mal auf Kongresse, wo diese Person eine Rede hält oder versuche einfach irgendwie in das Umfeld zu kommen.

 

Es ist übrigens nicht schlimm, wenn Dein informeller Mentor Fehler hat und Fehler macht. Es ist nur wichtig, dass er seine eigenen Fehler auch reflektieren kann. Es ist gut, wenn Dir offen erzählt wird, welche Dinge auch mal schlecht gelaufen sind. Auch aus Fehlern anderer Menschen kann man lernen. Das ist viel besser, als wenn man Dir einen perfekten Schein vorspielt.

 

Wenn Du einen optimalen Mentor gefunden hast – einen, der auch von Dir profitieren könnte – musst Du Kontakt aufnehmen. Aber wie geht das? Das möchte ich Dir als fünften Tipp mit auf den Weg geben. Bitte gehe nicht auf informelle Mentoren zu und frage: „Wirst du mein Mentor?“. Starte lieber mit einer konkreten Frage, die Dir diese Person beantworten soll. Die Frage sollte für beide interessant sein. Nimm bestenfalls eine Frage, von der du glaubst, dass sie der potenzielle Mentor/die potenzielle Mentorin noch nicht gehört hat. Wenn die Person dadurch auf spannende Gedanken kommt, hast Du den Jackpot geknackt. Viele dieser Menschen genießen es, ihre Erfahrung einzubringen.

 

Stelle informellen Mentoren eine Frage, die sie noch nie gehört haben. Eine Frage, die sie spannend finden. Wenn Du das nicht schaffst, bist Du schnell weg vom Fenster. Wenn die Frage gut funktioniert, kommt ihr ins Gespräch. Wenn das Gespräch gut war, verabredet ihr euch vielleicht noch einmal usw. Das Wichtigste: verschwende niemals Zeit. Ehemalige Top-Manager haben gelernt, dass Zeit Geld ist. Deren Zeit ist wertvoll. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass auch Du einen Nutzen für sie hast. Du musst Gelerntes anwenden und aus der Masse herausstechen können. Dementsprechend musst Du nach der anfänglichen Phase des Dialogs ein klares Ziel formulieren. Ein Ziel, was für Dich und auch für Deinem Mentor lohnend erscheint.

 

Dann solltest Du darauf vorbereitet sein, dass Du von Deinem Mentor teilweise auch harte Kritik einstecken musst. Du brauchst harte Kritik, ansonsten brauchst Du kein Mentoring. Ansonsten kannst Du Dich auch mit Deinen Freunden unterhalten. Ein guter Mentor gibt harte Kritik. Der zeigt Dir den Weg nach vorn und was wichtig ist. Gib Deinem Mentor außerdem immer Feedback. Haben die Ratschläge funktioniert? Konntest Du mit den Informationen etwas anfangen?

 

Ein letzter Tipp: falls Du auf Google nach Mentoren suchst, sei vorsichtig. Viele wollen eine Mentoring-Vereinbarung. Da steht drin, was Du für Lernziele hast, welche Rücktrittsklauseln es gibt usw. Das halte ich für kompletten Quatsch. Du willst es doch so informell wie möglich halten, oder? Es ist ja wichtig, dass ein Mentor sich wirklich öffnet. Man will eigentlich nicht den ganzen Business-Bullshit hören.

 

Das waren meine fünf Tipps zu Mentoren. Ich persönlich finde, dass Mentoren äußerst wichtig sind. Mit Mentoren kommt man deutlich schneller voran – ob privat oder in der Karriere. Ohne sie ist es schwierig, das Bestmögliche aus sich herauszukratzen und dementsprechend auch das bestmögliche Zukunfts-Ich zu erreichen.

 

Jetzt habe ich wieder eine kleine Aufgabe für Dich. Wenn wir uns nächste Woche wiedersehen, möchte ich, dass Du eine kleine Liste parat hast. Eine kleine Liste mit den drei Mentoren, die Dein Leben verbessern können. Natürlich musst Du Dir vorher auch drei Fragen überlegen, wie sich etwas ändern könnte bzw. sollte. Und wie gesagt: wenn Du weitere Fragen hast, ruf einfach bei uns an. Mach Dir einen Future Call klar und wir quatschen über alles. Ich wünsche dir eine ganz große Woche und freue mich, wenn wir uns nächste Woche wiedersehen.

 

Datum der Veröffentlichung 15.09.2021 #ZukunftdesTages

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  • HALLO HERR JANSZKY, MIT BEGEISTERUNG SCHAUE ICH IHRE VIDEOS AUF YOUTUBE, LESE NEUE ARTIKEL UND STÖBERE AUF DER WEBSITE DES ZUKUNFTINSTITUTS HERUM.
  • MEGAGUT. DANKE! DAS BEGEISTERT MICH! [...] DANKE FÜR DEN IMPULS!
  • WIE IMMER - SPANNDEND UND HÖCHST INTERESSANT VERMITTELT. DANKE.
  • DEIN ZUKUNFTSIMPULS MACHT MIR AUCH DESWEGEN MUT, WEIL ICH OFFENSICHTLICH MIT MEINEN GEDANKEN UND SCHLUSSFOLGERUNGEN, DIE NICHT DER MAINSTREAM-MEINUNGSBILDUNG ENTSPRECHEN, WELCHE WIR MOMENTAN IN DEN MEDIEN ERLEBEN, NICHT ALLEINE BIN.
  • ICH BIN BEGEISTERTER HÖRER IHRER IMPULSE. DEN WEG, WELCHEN SIE IN DIESEM PODCAST ALS DEN IHREN AUFZEIGEN, NÖTIGT MIR IN DIESER KLARHEIT MEINEN RESPEKT AB. [...] ALS JOBCOACH ARBEITE ICH JEDEN TAG MIT MENSCHEN, WELCHE VOR DIESER EXISTENZIELLEN AUFGABE STEHEN, EINE NEUE ZUKUNFT ZU GESTALTEN. BEI IHNEN HABE ICH WERTVOLLE IMPULSE GEFUNDEN, WIE ICH DIESEM KLIENTEL HELFEN KANN. DAHER WERDE ICH SIE GERNE BEI IHREN IMPULSEN BEGLEITEN UND IHRE FUNDSTELLEN ALS INSPIRATION WEITERGEBEN.