ZUKUNFTS-IMPULSE

vom erfolgreichen  Zukunftscoach und Mr. Future 

SVEN GABOR JANSZKY

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Zukunftsthemen, Denkanstöße und Innovationsfortschritt

Die typische Woche eines Zukunftsforschers

 

Herzlich willkommen zurück zu einem neuen Blog-Artikel. Heute geht es um eine Frage, auf die es eigentlich gar keine richtige Antwort gibt. Diese Frage, die mir tatsächlich ziemlich häufig gestellt wird, thematisiert den Ablauf einer typischen Woche in meinem Leben. Wie sieht eigentlich so meine typische Woche aus? Also wie sieht die Woche eines Zukunftsforschers aus? Was macht der den ganzen Tag? Und was macht er die ganze Woche?

 

Das ist je nach Woche unterschiedlich. In einigen Wochen habe ich acht Vorträge und bin von Montag früh bis samstags unterwegs. Und danach habe ich möglicherweise wieder eine Büro-Woche oder eine Schreib-Woche, in der ich mich jeden Tag ein bisschen zurückziehe und meine Texte sowie Bücher schreibe.

 

Meine Tagesabläufe sind also sehr verschieden. In dieser Woche ist mein Terminkalender ziemlich voll. Ich erzähle euch einfach mal, was in so einer vollgestopften Woche alles passiert.

 

Wenn Dich das nicht so sehr interessiert, dann überspringe einfach diesen Blogeintrag oder lies Dir einen der früheren Einträge durch. Dann kriegst Du wieder etwas Fundiertes aus der Zukunftsforschung. Heute geht es aber allein um die Frage, wie der Wochenablauf eines Zukunftsforschers aussieht.

 

Der großartige Montag

 

Montag ist direkt ein großartiger Tag. Viele stehen einem Montag ja eher negativ gegenüber. Für mich ist der Montag großartig, weil ich immer ein bisschen ausschlafen kann – etwa bis 7 Uhr. In meiner Studienzeit hätte ich das zwar nicht mehr für Ausschlafen gehalten, aber die Zeiten ändern sich. Montags darf ich deshalb immer bis 7 Uhr ausschlafen, weil meine Frau ihren freien Tag hat und sich um unsere Kinder kümmern kann. Kurz gesagt, bin ich heute später aufgestanden als sonst.

 

Ich bin also aufgestanden, habe mich fertig gemacht und hatte um 9 Uhr den ersten Termin – und zwar beim Zahnarzt. Das passiert natürlich nicht jede Woche, aber wenn doch, dann am liebsten am Montag.

 

Danach beginnen meistens zwei Abstimmungsgespräche mit den Bereichen in meinem Zukunftsforschungsinstitut. In meinem Institut bzw. in der 2b Ahead-Unternehmensgruppe gibt es im Wesentlichen sechs unterschiedliche Bereiche, von denen ich zwei persönlich führe. Mit den Mitarbeitern dieser beiden Bereiche führe ich am Montag ein Gespräch darüber, was letzte Woche alles gut bzw. schlecht funktioniert hat und was wir uns in dieser Woche vornehmen.

 

Gegen 12 Uhr setze ich mich dann immer an den Rechner und starte meine Live-Lunch-Session, mit der ich euch in eurer Mittagspause begleite. Die könnt ihr übrigens über LinkedIn, YouTube und Facebook streamen. In diesen 30 Minuten beantworte ich Fragen, wie man aktuelle Situationen, technologische Neuerungen oder politische Sachverhalte aus der Sicht eines Zukunftsforschers betrachtet und bewertet. Diese Live-Session sorgt dafür, dass alle Personen, die dabei sein wollen, ihre Woche mit interessanten Zukunfts-Gedanken beginnen können.

 

Dann geht es direkt weiter mit dem Aufnehmen einer neuen Podcastfolge. Letztens war Leon Kelly bei mir zu Gast. Hört euch unbedingt diese Podcastfolge an! Leon Kelly ist der Sohn von Joey Kelly und ein wirklich großartiger Typ. Joey Kelly kennt ihr bestimmt als Teil der populären Kelly Family. Joey ist der Marathonläufer und Extremsportler in dieser Familie. Eigentlich habe ich ihn für den Podcast angefragt. Er meinte aber, dass es vermutlich nichts bringe, wenn wir beiden alten Säcke über die Zukunft reden würden, und schlug mir vor, dass ich doch seinen 17-jährigen Sohn einladen solle, der wirklich Zukunft machen wolle. Letztendlich ist da ein tolles Gespräch entstanden, was ich euch nur ans Herz legen kann.

 

Danach geht's hier am Montagnachmittag in eine Vorbereitungs-Runde, da am Dienstag ein Live-Webinar stattfindet. In dieses Live-Webinar lade ich immer die Menschen ein, die auch das Gefühl haben, sie bräuchten vielleicht methodische Unterstützung, um ihre Zukunft bestmöglich gestalten zu können. Auch da kannst Du gerne mal reinschauen: jeden Dienstag-Abend, kostenlos, unverbindlich. Darauf bereite ich mich montags zwei Stunden vor.

 

Darauffolgend gibt es einen kurzen Technik-Check für eine Rede, die ich am nächsten Tag halten werde. Nach dieser Online-Rede haben wir hier gegen 16 Uhr eine Gesellschafterversammlung. Ich habe verschiedene Tochtergesellschaften, wie z.B. die 2b Ahead Adventures GmbH. Das ist das Unternehmen, was auf der einen Seite in Start-Ups investiert, aber hauptsächlich mit mittelständischen deutschen Unternehmen selbst Startups gründet.

 

Wir haben da ein großartiges Team von Venture Managern, die Ideen und Konzepte ausarbeiten, Start-Ups gründen und Teams ausbilden. Also wirklich all die Puzzlesteine, die man braucht, um ein Start-Up, basierend auf unserer Zukunftsforschung, erfolgreich zu gestalten. Und mit dem Management dieses Unternehmens habe ich eine Sitzung am Montag-Nachmittag.

 

Gegen 17 Uhr beginnt dann das Fußball-Training meiner zwei Jungs. Ich muss es auf jeden Fall schaffen, sie nach dem Training abzuholen. Ansonsten gibt's Ärger zu Hause. Wenn die Kinder gegen 20 Uhr im Bett sind, gibt es nochmal eine kurze Vorbereitung auf den nächsten Tag.

 

Der Tag der Meetings

 

Dienstag beginnt immer relativ zeitig, denn ich stehe gegen 5 Uhr auf. Für mich ist das eine gute Zeit, um joggen zu gehen. Manchmal sogar 15 Kilometer durch den naheliegenden Wald. Es ist toll, Frühsport zu machen, bevor die anderen aufstehen. Das gibt einem ersten eine Menge Energie für den Körper und zweitens hat der eigene Geist das Gefühl, eher aufgestanden zu sein als andere Menschen. Im Sinne von: ich habe von meiner Liste schon was abgehakt, während die anderen gerade erst anfangen.

 

Dann bringe ich meine Kinder in die Kita. Die Arbeitsteilung, dass ich morgens meistens für die Kinder zuständig bin, um sie in die Kita zu bringen, während meine Frau nachmittags zuständig ist, ist bei uns normal – außer ich bin unterwegs. Danach habe ich zwei Onlinern-Reden bzw. eine Online-Rede bei einem Kunden. Das ist eine Führungskräfte-Tagung, wobei ich mich hier im Institut vor die Kamera stellen und Rede und Antwort stehen werde.

 

Direkt danach habe ich meistens ein Podcast-Interview. Auf das letzte Interview habe ich mich sehr gefreut, denn es war mit einem sehr klugen und charmanten Wegbegleiter. Und zwar hatte ich Herman Scherer zu Gast – einer der besten Coaches in Deutschland, der in seinem Leben schon mehrfach seine Zukunft entdeckt und wieder neu entdeckt hat und der einige atemberaubende Geschichten zu erzählen hat. Angefangen hat er nämlich mit über einer Million Euro Schulden! Wie er daraus ein florierendes Business aufstellen konnte, solltest Du Dir unbedingt anhören.

 

Und dann ist der Dienstagvormittag auch schon vorbei. Dienstag-Nachmittag gibt es dann einen Management-Workshop, in dem meine Führungskräfte hier im Institut zusammenkommen. Wir haben gerade ein Post-Corona-Organisations-Programm, was wieder dafür sorgen soll, unsere Mitarbeiter zusammenzubringen, enthusiastisch zu machen und das Mindset zu optimieren.

 

Danach gibt es ein Mentoring, denn ich habe ja eine kleine Mentoring-Gruppe, in der sich verschiedene Menschen auf den professionellsten Weg zu ihrem bestmöglichen Zukunfts-Ich gemacht haben. Dabei werden sie von mir und meinen Mitarbeitern angeleitet. Sechs Monate geht so ein Mentoring-Programm. Es wird garantiert, dass man nicht nur über ein mögliches Zukunfts-Ich nachdenkt, sondern dieses auch erreicht.

 

Danach habe ich noch ein Telefonat mit einem potenziellen Kunden, dem Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, der gerne eine Unternehmensstrategie für die nächsten fünf Jahre von uns haben will. Wir möchten ihm quasi helfen, ein Zukunftsbild der Branche zu entwickeln und daraus eine Strategie zu machen.

 

Am späteren Nachmittag gegen 16 Uhr haben wir nochmal ein Meeting im Team FutureMe. Das ist das Team, was für die Persönlichkeitsentwicklung und dementsprechend für das Coaching von Einzelpersonen zuständig ist. Da haben wir nochmal eine Besprechung, in der wir die Event-Formate festlegen. Dieses Team besteht aus ganz tollen Leuten: Antonia, Jana, Michael, Hendrik und Erik. Nach diesem Meeting habe ich etwa eine Stunde Pause. Ab 19 Uhr beginnt dann ab und an ein Live-Webinar. 90 Minuten. Jeder kann reinkommen. Kostenlos. Da geht es darum, zu erfahren, was Zukunftsforschung eigentlich bedeutet und welche Tools man braucht, um sich selbst eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

 

Reisetag

 

Nach dem Live-Webinar ist mein Tag auch vorbei und der Mittwoch steht bevor. Mittwoch ist für mich meistens ein typischer Reisetag, an dem ich zu irgendeiner Rede fahre. Manchmal ist es sogar so, dass wir zwei Vorträge am Tag halten. Dann fliegt man morgens nach München und mittags geht’s weiter nach Hessen. Wenn alles gut geht, bin ich dann abends wieder zu Hause. Ich habe tatsächlich auch schon drei Vorträge an einem Tag gehalten. Dann kommt man abends aber nicht mehr nach Hause und muss irgendwo übernachten. Kurz gesagt, ist das Reisen ein wichtiger Bestandteil einer normalen Woche.

 

In Corona-Zeiten reise ich ziemlich gerne mit dem Zug. Die Züge waren immer so leer, dass der Mindestabstand immer eingehalten werden konnte. Und auf einer Zugfahrt kann man natürlich auch gut arbeiten. Da schreib ich meine Texte, E-Mails und so weiter und so fort. Und wenn ich sechs Stunden im Zug sitze, komme ich auch wirklich zu was.

 

Das letzte Mal war ich mittwochs auf dem Weg nach Düsseldorf. Wenn ich ankomme, gehe ich in der Regel schnell zu einem Schnelltest, damit ich bei der Location, wo ich eine Rede halte, auch reinkomme. Dann gehe ich dort beispielsweise zu einem großen Versicherungskonzern. Der Chef hat seine Führungskräfte eingeladen und ich erzähle denen, wie die Zukunft von Versicherungen in unseren wissenschaftlichen Studien aussieht und welche Prognosen wir in den Bereichen Technologie, Wertschöpfungskette und Kundensegmente weitergeben können.

 

Danach gibt es immer eine Diskussion. Es wird also nicht einfach nur eine Rede gehalten, sondern es gibt auch immer wieder Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen und zu kommunizieren. Ich freue mich immer, eingeladen zu werden, auch noch Geld zu verdienen und gleichzeitig interessante Menschen kennenlernen zu dürfen.

 

Und danach geht es wieder 6 Stunden zurück. An so einem Tag sitze ich dann insgesamt 12 Stunden im Zug, komme gegen Mitternacht zurück und halte zwischendurch eine Rede von etwa einer Stunde. Das sind so die typischen Tagesabläufe eines Redners.

 

Ein Tag für meine Kids

 

Dann kommt der Donnerstag. Diesen Tag kann ich kurz zusammenfassen, denn an diesem Tag verbringe ich Zeit mit einem meiner drei Kinder. Ich habe zwei Söhne und eine Tochter. Meine Tochter ist die Älteste.

 

Ich habe mir angewöhnt, mit einem meiner drei Kinder etwa aller 8-10 Wochen, einen gemeinsamen Tag zu verbringen. Denn in einer fünfköpfigen Familie ist man eigentlich nie zu zweit. Nie hat ein Kind meine Aufmerksamkeit exklusiv. Und es kommt natürlich noch dazu, dass ich einen Beruf habe, durch den ich abends auch oft mal ein bisschen später komme oder einfach nicht da bin. Und aus diesen Gründen haben wir eine Regel eingeführt, dass diese Tage mit den Kids gibt.

 

Da gibt es dann einen Bennett-Tag, einen Tara-Tag und einen Samu-Tag. Und dann verbringe ich einen Tag in der Woche komplett mit einem meiner drei Kinder. Zwei Tage vorher reden wir darüber, was wir unternehmen wollen. Und dann verbringen wir einen sehr schönen Tag miteinander. Das sind immer die Tage, auf die ich mich sehr freue.

 

Zukunftstag und Wochenabschluss

 

Freitags stehe ich dann wieder sehr zeitig auf und gehe in den Wald, um zu joggen. Danach bringe ich meine Söhne wieder in den Kindergarten. Und dann muss ich schnell ins Institut, weil ich freitags den ganzen Tag vor der Kamera stehe und einen Zukunftstag moderiere. Einen Zukunftstag mit ungefähr 200, manchmal 250 Menschen, die zugeschaltet sind. Das sind die Geschäftsführer, die Vorstände, die Innovations- oder Strategy-Chefs aus großen Unternehmen und mittelständischen Unternehmen.

 

Ich erkläre denen an einem Tag – innerhalb von sieben Stunden – was sie aus unseren Zukunftsstudien für die strategische Planung der nächsten Jahre wissen müssen. Welche Trends und Technologien müssen Sie kennen? Welche Wertschöpfungsketten verändern sich? Was müssen Sie aus unseren Methoden kennen?

 

Wenn wir in ein Unternehmen gehen und dort die Strategien entwickeln, dann haben wir drei Schritte. Erstens entwickeln wir das Umfeld und dementsprechend das Zukunftsbild. Zweitens: was ist die ideale Positionierung in fünf Jahren? Und drittens: Wie komme ich dahin? Dafür gibt's eine wissenschaftliche Methode, die Delphi-Methode. Diese entwickelt Zukunftsszenarien für den ersten, zweiten und dritten Schritt.

 

Wie das geht, was man dabei beachten muss und wie man das in seinem Unternehmen anwenden kann, erkläre ich am Zukunftstag zwischen 9 und 16 Uhr. Das ist ein sehr intensiver Tag für mich, weil ich wirklich sieben Stunden am Stück vor der Kamera stehe und rede.

 

Auch für die Zuschauer ist das intensiv und kompakt – aber genau das soll es sein. Es geht nämlich darum, in einem Tag alles Wichtige für Unternehmenslenker darzustellen, das sie von der Zukunftsforschung lernen können. Man kann dann auch sicher sein, dass ich das pünktlich um 16 Uhr beende. Warum? Weil ich 17 Uhr in der Kita meiner Kinder sein muss, um sie abzuholen.

 

Einblicke in die Arbeit meiner Mitarbeiter

 

Also was haben wir bisher gesehen? Ich habe über den Ablauf meiner Woche berichtet. Den Ablauf der Woche von einer Person, die mehrere Firmen führt und viele Vorträge hält. In meinem Institut oder in meinen Firmen gibt es darüber hinaus noch 52 andere Menschen, die teilweise ganz andere Arbeiten durchführen. Die Zukunftsforscher, die wirklich an den Studien schreiben, haben natürlich einen anderen Arbeitsalltag. Bei denen geht es darum, permanent Interviews mit weltweit prägenden Personen zu führen. Teilweise sprechen die am Tag 90 Minuten lang mit einer einzigen interessanten Person. Und dann, wenn sie diese Interviews haben, verdichten sie sie. Dann setzen sie sich ins „stille Kämmerlein“ und schreiben eine Studie mit durchschnittlich 60 Seiten Text.

 

Und die Leute in meinem Institut, die Beratung machen, sind quasi jeden Tag bei einem anderen Kunden. Die machen Workshops bei Kunden und erarbeiten gemeinsam eine Zukunftsstrategie, die eben dieses Unternehmen, um das es da gerade geht, in den nächsten fünf Jahren in die bestmögliche Position bringt.

 

Diejenigen in meinem Institut, die bei 2b Ahead Adventures arbeiten – also Venture Manager sind – gründen Startups und entwickeln Geschäftsmodelle. Das ist wiederum eine andere Art zu arbeiten.

 

Mein Wochenende

 

Vielleicht noch ein Wort zu meinem Wochenende, denn das Wochenende gehört ja zur Woche dazu. Am Wochenende stehe ich sehr gerne mal nicht um fünf auf, sondern schlafe ein bisschen länger. Dann mache ich oft den Familien-Einkauf. Ich fahre quasi samstags mit dem großen Auto zum Supermarkt und mache den Kofferraum komplett voll, damit das Essen auch für die nächste Woche reicht.

 

Eigentlich würde ich eher jemand sein, der sich das alles liefern lässt. Aber die Lieferdienste kommen bei uns noch nicht auf‘s Dorf. Ich lebe gern in einem Dorf – im letzten Haus, kurz vor einem Wald. Da kommen die Lieferdienste natürlich noch nicht so richtig vorbei.

 

Samstags und sonntags bin ich ein großer Fan des Mittagsschlafes. Ich genieße es wahnsinnig. Im Augenblick habe ich noch das Privileg, dass mein jüngster Sohn, welcher 4 Jahre alt ist, Mittagsschlaf halten muss. Das will er zwar nicht, aber so kann ich mich auch immer ein paar Stündchen auf’s Ohr hauen.

 

Danach gehen wir meistens in den Garten. Wir haben einen kleinen Garten mit einem kleinen Pool. Ich besitze übrigens keinen grünen Daumen – wie man so schön sagt. Aber ich habe es hinbekommen, ein Beet anzulegen, in dem Erdbeeren, Möhren und ein paar Sträucher wachsen. Am Wochenende kümmere ich mich dann gerne darum. Es ist interessant zu sehen, was dabei herauskommt, wenn man sich mal die Hände dreckig macht. Und obwohl meine Kinder mit sehr viel Technik aufwachsen, ist es gut, ihnen zu zeigen, wie man etwas anpflanzt und wie man mit der Natur leben kann.

 

Was mir am Wochenende noch sehr wichtig ist: meine Abendroutine am Sonntag. Eigentlich habe ich am Sonntag den schönsten Abend. Ich probiere, zeitig schlafen zu gehen, um am nächsten Morgen erfrischt und erholt aufzuwachen und die neue Woche mit ordentlich Energie beginnen zu können. Also gehe ich sonntags meistens schon 22 Uhr ins Bett.

 

Ich will Dir noch mit auf den Weg geben, dass ich es als eines der wichtigsten Dinge ansehe, seine Termine in einen Zeitplan bzw. in einen Kalender zu schreiben. Hätte ich keinen Kalender, würde ich viele wichtige Termine einfach vergessen. Man braucht einen konkreten Wochenplan, um sich gut organisieren zu können.

 

Kurz gesagt, bin ich ein Fan von vollen Kalendern. Das heißt nicht, dass ich mehr mache als alle anderen, sondern, dass ich viel besser plane als alle anderen. Es beginnt schon mit dem zeitigen Joggen. Solche Phasen sind für mich sehr wichtig und ich glaube, dass jeder sie in seinem Kalender braucht. Ich bin kein Hirnforscher, aber ich habe mir mal sagen lassen, dass man mit dem Joggen einen ähnlichen Effekt erzielen kann wie mit der Meditation. In dieser Phase des Tages bin ich persönlich sehr ruhig und klar und somit in der Lage, wichtige Entscheidungen zu treffen.

 

Aber wann kommt denn bei mir auch mal was in den Kopf rein? Wann lese ich mal Bücher oder Studien usw.? Dafür habe ich tatsächlich festgelegte Blöcke in meinem Kalender. Diese Woche trifft das gerade mal nicht zu. In anderen Wochen gibt es aber wirklich teilweise 4 Stunden lange Blöcke, um zu lesen. Ich sammle über ein paar Tage hinweg Artikel, Bücher und Studien, die ich lesen will. Meistens passiert das, wenn ich durch die sozialen Medien scrolle. Und irgendwann nehme ich mir die Zeit, um alles durchzulesen. Auf diese Weise bleibe ich immer „up to date“ und kriege die wirklich wichtigen Informationen.

 

Das war der Ablauf meiner Arbeitswoche. Wenn Dich das noch tiefer interessiert, dann schaue doch mal in den Online-Kurs „Zukunft für Führungskräfte“ hinein. Da geht es um Themen wie: Was ist eigentlich die Verantwortung für die Selbstentwicklung von Führungskräften? Wie geht man mit seinem Zeitmanagement um?

 

Ich wünsche dir eine wunderbare Woche! Falls Du irgendwelche Fragen haben solltest oder ein bisschen Inspiration für Deinen Alltag brauchst, dann schick mir gerne eine E-Mail oder schreibe mir auf Social Media. Wir sehen uns nächste Woche an gleicher Stelle. Habe bis dahin eine mega große Zukunft.


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Testimonials

  • HALLO HERR JANSZKY, MIT BEGEISTERUNG SCHAUE ICH IHRE VIDEOS AUF YOUTUBE, LESE NEUE ARTIKEL UND STÖBERE AUF DER WEBSITE DES ZUKUNFTINSTITUTS HERUM.
  • MEGAGUT. DANKE! DAS BEGEISTERT MICH! [...] DANKE FÜR DEN IMPULS!
  • WIE IMMER - SPANNDEND UND HÖCHST INTERESSANT VERMITTELT. DANKE.
  • DEIN ZUKUNFTSIMPULS MACHT MIR AUCH DESWEGEN MUT, WEIL ICH OFFENSICHTLICH MIT MEINEN GEDANKEN UND SCHLUSSFOLGERUNGEN, DIE NICHT DER MAINSTREAM-MEINUNGSBILDUNG ENTSPRECHEN, WELCHE WIR MOMENTAN IN DEN MEDIEN ERLEBEN, NICHT ALLEINE BIN.
  • ICH BIN BEGEISTERTER HÖRER IHRER IMPULSE. DEN WEG, WELCHEN SIE IN DIESEM PODCAST ALS DEN IHREN AUFZEIGEN, NÖTIGT MIR IN DIESER KLARHEIT MEINEN RESPEKT AB. [...] ALS JOBCOACH ARBEITE ICH JEDEN TAG MIT MENSCHEN, WELCHE VOR DIESER EXISTENZIELLEN AUFGABE STEHEN, EINE NEUE ZUKUNFT ZU GESTALTEN. BEI IHNEN HABE ICH WERTVOLLE IMPULSE GEFUNDEN, WIE ICH DIESEM KLIENTEL HELFEN KANN. DAHER WERDE ICH SIE GERNE BEI IHREN IMPULSEN BEGLEITEN UND IHRE FUNDSTELLEN ALS INSPIRATION WEITERGEBEN.